Ruinieren Prinz Harry und Herzogin Meghan in den Ferien ihr Image?
NIZZA. Die Sommerpause von den königlichen Pflichten wird für die Sussexes zum absoluten Image-gau. Grund: ihre ständigen Privatjet-flüge.
Der Privatjet: Am 6. August flogen Prinz Harry (34) und Herzogin Meghan (38) im Privatjet nach Ibiza. 48 Stunden nach ihrer Heimkehr ging es auf Einladung von Elton John (72) vergangenen Mittwoch nach Nizza – auch im Privatjet. Die Maschine, die laut «Daily Mail» 23700 Franken Miete gekostet hat, ist von Netjets. Einer der Firmen-besitzer: Polospieler Nacho Figueras, ein Freund von Harry.
Die früheren Reisen: Etwa 120 Franken kostet ein Hin- und Rückflug-ticket für einen der täglich mehr als 20 Linienflüge von London nach Nizza. Das Paar weiss das: Im Dezember 2017 buchten sie die letzten drei Reihen in der Economy Class einer British-airways-maschine – auch Richtung Nizza. Für ihren Australien-trip im Herbst 2018 wählten sie die First Class auf einem Qantas-linienflug. Die Umweltbelastung: Ihre jüngsten Reisen passen mit ihrem Umweltschutz-engagement nicht zusammen. Mit den vier Privatflügen in elf Tagen haben sie laut «Daily Mail» einen Co2-abdruck von mehr als drei Tonnen.
Die Unterstützer: Elton John nimmt das Paar jedoch in Schutz. Via Twitter schrieb er am Montag: «Um Sicherheit zu garantieren, habe ich einen Privatjet gechartert.» Und der Flug sei klimaneutral verlaufen. «Wir haben einen Beitrag zur Co2-bilanz geleistet.» Gestern twitterte auch Sängerin Pink (39): «Die Art, wie sie behandelt werden, ist die öffentlichste Form von Mobbing. Lasst uns freundlich sein.» Die Kritiker: Von den Reisen überrascht ist Politikerin Teresa Pearce. Zur «Daily Mail» sagt sie, dass es «nicht zu deren Sorge um den Planeten» passe. Und Ken Wharfe, royaler Exleibwächter, gibt an: «Harry kann nicht vor dem Klimawandel warnen und in einem Privatjet fliegen.»