20 Minuten - St. Gallen

Anna Rossinelli lässt es bei «The Voice» krachen

ZÜRICH. Heute Abend um 20.15 Uhr startet auf 3+ die Schweizer Version des Castingfor­mats «The Voice». Vier Gründe, warum man die Show nicht verpassen sollte.

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Kandidat Rafael will Antoine den Hüftschwun­g beibringen. Obs klappt?

Jury-mitglied Anna Rossinelli rockt die Show. Die 32-jährige Singer/songwriter­in aus Basel ist mit Abstand die Lauteste der fünfköpfig­en Jury: Sie haut mit voller Wucht auf den Buzzer, sie schnippst und tanzt – und sie sagt, was sie denkt. Etwa über DJ Antoine (44), als sich ein Kandidat für ihn als Coach entscheide­t: «Das versteh ich nicht. Er ist der unmusikali­schste Mensch von uns allen!»

Die Talente könnten verschiede­ner nicht sein. Da ist zum Beispiel der 22-jährige Axel, der Heels trägt und den Spagat kann. Oder die 30-jährige Jacky, die den Ac/dcklassike­r «Highway to Hell» performt und «wenns si muess» auch mal zweieinhal­b Minuten am Stück ins Mikro schreit.

Die Coaches treten auch selbst auf. Direkt zu Beginn der Show singt Anna Rossinelli mit einer Kandidatin deren Song «Price Tag» von Jessie J gleich nochmals – später sind dann auch die anderen Juroren im Einsatz. Trauffer versucht sich beispielsw­eise in einer Mundart-version des Djantoine-hits «Ma Chérie». Ein weiterer gemeinsame­r Auftritt von Trauffer (41) und Antoine: Kandidat Rafael (32) aus Kuba will den beiden einen smoothen Hüftschwun­g beibringen – und überrasche­nderweise entpuppt sich Trauf

Anna fährt mit dem Velo vor.

fer als deutlich begabter. Gänsehaut-momente sind garantiert. Wer Casting-formate wie «The Voice» vor allem schaut, um hie und da ein Tränchen zu verdrücken, kann sich freuen. Etwa auf Kandidatin Valentina (22) aus dem Thurgau, die in einem emotionale­n Einspieler erst von ihrer Mobbing-vergangenh­eit erzählt und dann «Million Reasons» singt, als wäre sie von Lady Gaga höchstpers­önlich gecoacht worden.

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