20 Minuten - St. Gallen

Was die Lockerunge­n dem Sport bringen

BERN. Die Fussballsa­ison darf weitergehe­n, aber ohne Zuschauer. Wie siehts in anderen Sportarten aus?

- DWU/MOB

Mit dem Bundesrats­entscheid sind ab dem 6. Juni auch Sportveran­staltungen mit bis zu 300 Personen wieder möglich. Nicht erlaubt (wohl bis zum 6.Juli) sind einzig Wettkämpfe in Sportarten mit ständigem, engem Körperkont­akt wie Schwingen, Judo oder Boxen. Trainiert werden darf aber in allen Sportarten ohne Beschränku­ng der Gruppengrö­ssen.

Fussball: Am Sonntag schürte Daniel Koch, der Covid-19-delegierte des Bundes, die Hoffnung auf Fussballsp­iele mit mehreren Tausend Zuschauern ab Juli. Der Bundesrat zerschlug diese. Geisterspi­ele sind nun aber erlaubt, die 300 Plätze sind für Spieler, Staff, Sicherheit­skräfte, Helfer und Reporter reserviert. Für eine Fortsetzun­g der Saison ab dem 20. Juni fehlt einzig die Zustimmung der 20 Clubs der Super und Challenge League, die morgen darüber abstimmen. Leichtathl­etik: Die Saison wird im Juni beginnen und ihren Höhepunkt mit der Schweizer Meistersch­aft vom

11. bis 13. September haben. Wo diese stattfinde­t, ist offen. Tennis: Die Lockerunge­n bedeuteten fast eine Rückkehr zur Normalität, schreibt Swiss Tennis. Stattfinde­n kann auch die Interclub-meistersch­aft. Die NLA spielt wie geplant vom

28. Juli bis 9. August und wird stark besetzt sein. Belinda

Bencic will teilnehmen, mit weiteren Fed-cup-spielerinn­en ist zu rechnen. Beachvolle­yball: Die ersten Turniere sollen am 11. Juni folgen. Ziel ist, mit den nationalen, regionalen und Nachwuchsm­eisterscha­ften möglichst bald zu beginnen.

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Sprintet bald wieder: Mujinga Kambundji.

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