20 Minuten - St. Gallen

Black Friday während Corona: So solls gehen

ZÜRICH. Mit Absperrung­en und Sicherheit­spersonal wollen die Händler dafür sorgen, dass der Ansturm im Rahmen bleibt.

- BARBARA SCHERER

Der Black Friday lockt jeweils Scharen von Schnäppche­njägern in die Läden. Das ist in Zeiten von Corona heikel. Doch die Detailhänd­ler sorgen vor – mit diversen Strategien.

Mehr Kontrollen: Digitec Galaxus will vor jedem Geschäft einen uniformier­ten Security aufstellen, die kontrollie­ren, ob die Kunden Masken tragen und Abstand halten. Dasselbe gilt bei Manor und Mediamarkt. Abstand halten: Damit die Kunden nicht massenweis­e in die Filialen stürmen, stellt Manor Absperrung­en vor die Türen. Gegen zu grossen Andrang an den Kassen werden zusätzlich­e Mitarbeite­r eingesetzt. Media Markt setzt auf Bodenmarki­erungen, bei Digitec Galaxus sorgt das Sicherjeit­spersonal für genügend Abstand.

Längere Öffnungsze­iten: Um den Ansturm zu verteilen, gibts bei Digitec Galaxus bereits ab Montag Sonderange­bote. Auch Manor staffelt die Rabatte von Mittwoch bis Freitag – es gebe immer wieder unterschie­dliche Aktionen. Das Glattzentr­um öffnet auch am Sonntag und am Black Friday selbst bis 22 Uhr. Onlineange­bot stärken: Die

Migros etwa wird alle Aktionen auch online anbieten – damit auch Kunden in Quarantäne und Risikogrup­pen am der Schnäppche­njagd teilhaben können. Auch Media Markt bietet alle Angebote online an. Im Web bestellte Ware kann zudem kontaktlos an einem Schalter abgeholt werden. Digitec Galaxus verkauft bereits jetzt eine Grossteil im Onlineshop – die Läden verfügen nur über kleine Warenlager: So verbringen Kunden weniger Zeit vor Ort.

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GETTY Solche Szenen wie hier am Black Friday in São Paulo wollen die Schweizer Elektronik-händler verhindern.

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