Black Friday während Corona: So solls gehen
ZÜRICH. Mit Absperrungen und Sicherheitspersonal wollen die Händler dafür sorgen, dass der Ansturm im Rahmen bleibt.
Der Black Friday lockt jeweils Scharen von Schnäppchenjägern in die Läden. Das ist in Zeiten von Corona heikel. Doch die Detailhändler sorgen vor – mit diversen Strategien.
Mehr Kontrollen: Digitec Galaxus will vor jedem Geschäft einen uniformierten Security aufstellen, die kontrollieren, ob die Kunden Masken tragen und Abstand halten. Dasselbe gilt bei Manor und Mediamarkt. Abstand halten: Damit die Kunden nicht massenweise in die Filialen stürmen, stellt Manor Absperrungen vor die Türen. Gegen zu grossen Andrang an den Kassen werden zusätzliche Mitarbeiter eingesetzt. Media Markt setzt auf Bodenmarkierungen, bei Digitec Galaxus sorgt das Sicherjeitspersonal für genügend Abstand.
Längere Öffnungszeiten: Um den Ansturm zu verteilen, gibts bei Digitec Galaxus bereits ab Montag Sonderangebote. Auch Manor staffelt die Rabatte von Mittwoch bis Freitag – es gebe immer wieder unterschiedliche Aktionen. Das Glattzentrum öffnet auch am Sonntag und am Black Friday selbst bis 22 Uhr. Onlineangebot stärken: Die
Migros etwa wird alle Aktionen auch online anbieten – damit auch Kunden in Quarantäne und Risikogruppen am der Schnäppchenjagd teilhaben können. Auch Media Markt bietet alle Angebote online an. Im Web bestellte Ware kann zudem kontaktlos an einem Schalter abgeholt werden. Digitec Galaxus verkauft bereits jetzt eine Grossteil im Onlineshop – die Läden verfügen nur über kleine Warenlager: So verbringen Kunden weniger Zeit vor Ort.