«Alle wollen wie Mia Madisson sein»
ZÜRICH. Auch beim zweiten «Bachelor»-anlauf klappte es nicht: Alan Wey hat Mia Madisson gestern aus der Dating-show rausgekickt. Wir haben bei ihr nachgefragt.
ZÜRICH. Der Traum vom «Bachelor»-sieg ist zum zweiten Mal geplatzt: Alan Wey (34) hat Mia Madisson (24) in der gestrigen Folge der Datingshow rosenlos
nach Hause geschickt. Schlimmer als diese Abfuhr findet die Bülacherin aber ihre Ex-konkurrentinnen: «Seit ich zum ersten Mal beim ‹Bachelor› war, versuchen
sehr viele Kandidatinnen, einen auf Mia Madisson zu machen. Aber keine wird es jemals so weit bringen wie ich.»
Mia, warum hat Alan dich geditcht?
Seine Begründung war nicht klar. Vielleicht wollte er, dass ich wie die anderen Ladys mehr um ihn kämpfe.
Warst du dir zu sicher?
Das kann schon sein. Vielleicht war ich aber auch einfach zu eitel.
Zu eitel?
Ich bin zweimal nicht für ihn ins Wasser gesprungen. Er dachte wohl, dass ich meine Haare nicht für ihn nass machen will. Was auch stimmt.
Also bist du zu eitel.
Ich bin halt eine Diva, das ist nichts Neues.
Was dachtest du, als du keine Rose bekommen hast?
Es hat mich schon angeschissen, weil ich aus Prinzip gewinnen wollte. Aber ich war auch froh – der Kindergarten mit den Ladys wurde mir zu blöd, das ist der schlimmste Cast ever.
Wie meinst du das?
Seit meiner ersten Staffel (mit Clive Bucher 2018) versuchen sehr viele Kandidatinnen, einen auf Mia Madisson zu machen. Sie denken, dass sie umso mehr Fame bekommen, je mehr sie ihr Maul aufreissen. Aber das geht nicht, keine von ihnen wird es jemals so weit bringen wie ich.
Welche Abfuhr schmerzte mehr, die von Alan oder die von Clive?
Natürlich die von Clive. Ich war in ihn verliebt, das war nicht gespielt.
Wirst du jetzt Bachelorette?
Das Problem ist: Wenn ich mal Bachelorette gewesen bin, würde 3+, glaube ich, nach mir keine gute Bachelorette mehr finden.
Grosse Worte.
Ist doch wahr. Der Gedanke ist aber cool. Stell dir vor, ich könnte mir aus 20 Typen einen aussuchen!