Bern fertigt den EV Zug ab – Lions melden sich zurück
BERN. Vier Heimsiege gestern in den Playoffviertelfinals. Damit sind alle Serien ausgeglichen.
Die Berner wollten Revanche für die Niederlage am Dienstag und starteten entschlossen. Conacher eröffnete das Skore, aber Quali-sieger Zug glich wenig später durch Simion aus. Der SCB erhöhte noch vor der ersten Sirene auf 3:1. Kurios: Den dritten Treffer durch Untersander erzielten die Berner via Helm eines Zugers. Auch im zweiten Drittel starteten die Berner furios und stellten auf 4:1. Im Schlussdrittel konnten die Berner eine Überzahl zur 5:1-Führung nutzen. Das Spiel war entschieden.
Im ersten Spiel blieben die Lions während fünf Powerplaysituationen ohne Treffer. Das änderte sich gestern: Bereits nach wenigen Sekunden im ersten Powerplay traf Andrighetto für die Zürcher. Bis fünf Minuten vor Ende des Mitteldrittels tat sich nicht mehr viel. Dann erhöhte Marti auf 2:o, und 19 Sekunden vor der Sirene traf Berni auf Vorlage von Wick zum 3:0. Der Mist war geführt.
Bereits nach vier Minuten traf Smirnovs in Überzahl für die Genfer zum 1:0. Mit der knappen Führung ging es dann auch in die Drittelpause. In der 36. Minute dann ein Lebenszeichen von Gottéron – Mottet glich aus. Mit dem 1:1 ging es dann auch in das letzte Drittel. Im Schlussdrittel traf Tömmernes in der 52. Minute zum 2:1. Sekunden vor Schluss machte Joel Vermin den Deckel drauf und traf zum 3:1 ins leere Tor.
Die Rapperswiler legten rasant los und führten schon nach zwei Minuten mit 1:0 – Clark hatte getroffen. Nach einem Tor durch Lehmann gings mit 2:0 in die Pause. Auch im zweiten Drittel powerten die Lakers. Der dritte Treffer gelang – und wie: Rowe umkurvte das Luganotor, legte für Egli auf, und der traf zum 3:0. Auch im Schlussdrittel liessen die Lakers Lugano keine Luft. Clarks zweites Tor machte alles klar.