Klein, aber fein
Diese süssen Früchtchen eignen sich nicht nur prima als Dessert oder Snack für zwischendurch. Wir haben ein paar Ideen, wie du sie auch in salzigen Gerichten einsetzen kannst.
Brombeeren
Sie wachsen an dornigen Sträuchern, die bis zu zwei Meter hoch werden können. Brombeeren peppen nicht nur verschiedene Salate auf, sie passen dank ihres leicht säuerlichen Geschmacks auch wunderbar zu cremigen Käsesorten wie Mozzarella, Burrata oder Camembert.
Johannisbeeren
Die Johannisbeere, auch «Trübeli» genannt, hat hierzulande von Juli bis Oktober Saison. Sie ist reich an Vitamin C, weshalb sie früher als Medizin gegen Skorbut eingesetzt wurde. Johannisbeeren machen sich toll in Salaten oder, inspiriert von skandinavischen Ländern, als Gelee zu Wild. Kirschen
Prunus avium, so lautet ihr lateinischer Name. Kirschen gehören zur Gattung Prunus, wie auch Pfirsiche und Aprikosen, deren Pflanzen im Frühjahr mit Blüten übersät sind. Entsteint und in Scheiben geschnitten, passen Kirschen super zu Lamm mit Couscous oder grilliertem Pulpo.
Himbeeren
Während einer experimentellen Phase wählte der Schweizer Küchenchef Ivo Adam seine Foodpairings bevorzugt nach der Farbentheorie. Dabei entstand eine kulinarische Kombination ganz in Rot mit dem Namen «Korallenriff». Die Protagonisten, die nicht nur farblich prima zusammenpassen: Fleischtomaten, Himbeeren und Garnelen.
Heidelbeeren
Die Beeren schmecken nicht nur gut in Muffins, sie können auch die Stars eines Risottos sein, das mit Robiola-käse verfeinert wird. Alternativ kannst du Heidelbeeren mit gebratenen Schalotten und Speck leicht andünsten und mit frischen Nudeln geniessen. Für eine intensivere Farbe fügst du der Sauce einfach etwas Randensab hinzu.