20 Minuten - St. Gallen

Klein, aber fein

Diese süssen Früchtchen eignen sich nicht nur prima als Dessert oder Snack für zwischendu­rch. Wir haben ein paar Ideen, wie du sie auch in salzigen Gerichten einsetzen kannst.

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Brombeeren

Sie wachsen an dornigen Sträuchern, die bis zu zwei Meter hoch werden können. Brombeeren peppen nicht nur verschiede­ne Salate auf, sie passen dank ihres leicht säuerliche­n Geschmacks auch wunderbar zu cremigen Käsesorten wie Mozzarella, Burrata oder Camembert.

Johannisbe­eren

Die Johannisbe­ere, auch «Trübeli» genannt, hat hierzuland­e von Juli bis Oktober Saison. Sie ist reich an Vitamin C, weshalb sie früher als Medizin gegen Skorbut eingesetzt wurde. Johannisbe­eren machen sich toll in Salaten oder, inspiriert von skandinavi­schen Ländern, als Gelee zu Wild. Kirschen

Prunus avium, so lautet ihr lateinisch­er Name. Kirschen gehören zur Gattung Prunus, wie auch Pfirsiche und Aprikosen, deren Pflanzen im Frühjahr mit Blüten übersät sind. Entsteint und in Scheiben geschnitte­n, passen Kirschen super zu Lamm mit Couscous oder grillierte­m Pulpo.

Himbeeren

Während einer experiment­ellen Phase wählte der Schweizer Küchenchef Ivo Adam seine Foodpairin­gs bevorzugt nach der Farbentheo­rie. Dabei entstand eine kulinarisc­he Kombinatio­n ganz in Rot mit dem Namen «Korallenri­ff». Die Protagonis­ten, die nicht nur farblich prima zusammenpa­ssen: Fleischtom­aten, Himbeeren und Garnelen.

Heidelbeer­en

Die Beeren schmecken nicht nur gut in Muffins, sie können auch die Stars eines Risottos sein, das mit Robiola-käse verfeinert wird. Alternativ kannst du Heidelbeer­en mit gebratenen Schalotten und Speck leicht andünsten und mit frischen Nudeln geniessen. Für eine intensiver­e Farbe fügst du der Sauce einfach etwas Randensab hinzu.

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