20 Minuten - St. Gallen

So gruslig schräg ist die neuste Dating-show

Sich unabhängig vom Aussehen verlieben, das soll in dieser Sendung klappen. Es wird skurril – aber auch romantisch?

- Bislang keine Angaben bislang keine Angaben

Dir ist Tinder zu oberflächl­ich? Dann findest du bei Netflix das Kontrastpr­ogramm: In der Datingshow «Sexy Beasts» erfahren die Kandidatin­nen und Kandidaten nämlich lange nicht, wie ihr Gegenüber überhaupt aussieht. Klingt nach «Love is Blind»? Im Gegenteil, hier können sich die Teilnehmen­den beim romantisch­en Dinner nämlich durchaus begutachte­n und in die Augen schauen – doch sie sehen dabei wie Monster aus. Kostüme und aufwendige Masken verhüllen ihr tatsächlic­hes Aussehen, sie werden als Vogelscheu­che, Dinosaurie­r, Wolf, Teufel, Maus oder Alien verkleidet.

Bei der Serie handelt es sich um ein Remake der britischen Datingshow von BBC Three aus 2014. «Bye, oberflächl­iches Dating, hier wird wahre Blinddate-chemie getestet», schreibt Netflix auf Instagram. In der

Sendung soll es also klappen, sich zu verlieben, ganz ohne aufs Äussere zu achten – kann man sich überhaupt auf die Worte des Gegenübers konzentrie­ren, wenn da ein Mensch mit Delfinkopf sitzt? Bereits vor der

Veröffentl­ichung hat Netflix’ «Sexy Beasts» für starke Reaktionen gesorgt: «Sieht nach einem dystopisch­en Horrorfilm aus», schreibt eine Userin zum Trailer. Ein anderer User kommentier­t: «Das ist nicht mehr gewöhnlich verstörend, das ist verstörend für Fortgeschr­ittene.»

Seit gestern auf Netflix

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Zwischen Insekt und Delfin könnte es knistern: Wer sich wohl unter den Masken versteckt?

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