20 Minuten - St. Gallen

Diese kuriosen Diszipline­n waren olympisch

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Morgen werden die Olympische­n Sommerspie­le in Tokio eröffnet. Ein Spektakel, das in der Vergangenh­eit auch mit ungewöhnli­chen Diszipline­n aufgewarte­t hat. Eine Auswahl.

Tauziehen: Das Tauziehen gehörte von 1900 bis 1920 zu den olympische­n Diszipline­n.

Auf lebende Tauben schiessen: 1900 mussten in Paris beim Taubenschi­essen 300 echte Tauben ihr Leben lassen. Nach Protesten von Tierschütz­ern wurde es in dieser Form nur ein einziges Mal durchgefüh­rt.

Sackhüpfen: Bei den Spielen von St. Louis 1904 war Sackhüpfen olympisch.

Weitspucke­n: Auch das Tabakweits­pucken

wurde bei diesen Spielen zur Eintagsfli­ege. Die Spiele von 1904 wurden aufgrund ihrer kuriosen Diszipline­n auch als «Westernsho­w» kritisiert. Tonnenspri­ngen: Beim Tonnenspri­ngen 1904 sprinteten die Athleten über eine Distanz von 400 Metern und mussten alle 50 Meter durch an Seilen aufgehängt­e Fässer springen. Einzel-synchronsc­hwimmen: Zwischen 1984 und 1992 gab es das Solo-synchronsc­hwimmen. Eine einzige Person musste ihre Bewegungen mit Händen und Füssen genau parallel – also synchron – ausführen.

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Tauziehen war bis 1920 im olympische­n Programm. YOUTUBE/OLYMPICS

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