Ungeimpfter Xhaka positiv getestet
BASEL. Kurz vor dem Spiel gegen Griechenland gab der Verband gestern bekannt, dass Granit Xhaka positiv auf Corona getestet wurde.
BASEL. Kurz vor der Premiere von Natitrainer Murat Yakin der Schock: Granit Xhaka wurde gestern positiv auf Corona getestet. Laut dem Verband verspürte er am Morgen erste Symptome. «Granit ist nicht geimpft», sagte Nati-medienchef Adrian Arnold zu SRF. «Es ist die Entscheidung jedes einzelnen Spielers, ob er sich impfen lassen will.» Nun droht dem Captain das Aus im Wm-quali-spiel gegen Italien. Die Nati gewann den Test gegen Griechenland 2:1.
Shaqiri, Embolo, Mbabu, Gavranovic, und nun droht auch noch der Ausfall von Captain Granit Xhaka in den Wm-qualispielen gegen Italien und Nordirland. Grund: ein positiver Corona-test. «Bei Xhaka wurden am Morgen des Spiels Symptome festgestellt, worauf er umgehend in seinem Zimmer isoliert wurde», vermeldete der Schweizerische Fussballverband kurz vor dem Spiel gegen Griechenland. Der Nati-captain habe den ganzen Tag keinen Kontakt zu seinen Teamkollegen gehabt. «Der Kantonsarzt des Kantons Baselland ordnete für die Mannschaft darum keine weiteren Massnahmen an, weil die übrigen Spieler des A-nationalteams allesamt entweder geimpft oder genesen sind», hiess es beim Verband weiter. Nur ein weiteres Staff-mitglied sei in Quarantäne. In der Halbzeit des Griechenland-testspiels sagte Sfvmedienchef Adrian Arnold gegenüber SRF: «Granit ist nicht geimpft. Es ist die Entscheidung jedes einzelnen Spielers, ob er sich impfen lassen will.» Xhaka habe am Morgen über Kopfschmerzen geklagt. Deshalb habe man ihn getestet. Gestern Morgen verschickte der Schweizerische Fussballverband noch eine Medienmitteilung, in der er seinen rund 300 000 Mitgliedern eine Impfempfehlung abgab. Ausgerechnet Captain Xhaka ist aber der einzige Spieler des Nati-kaders, der weder geimpft noch genesen ist.
Damit könnte Xhaka auch für die wichtigen Wm-quali-spiele gegen Italien und Nordirland ausfallen. «Noch haben wir die Hoffnung, dass Granit vielleicht doch dabei sein könnte», erklärte Arnold.