Schockmoment für Flugzeugpassagiere
Wie News-scouts aus Zürich berichteten, musste der Pilot der Fluggesellschaft Iberia den Start des Fluges IB3937 von Teneriffa Nord über Madrid nach Zürich notfallmässig abbrechen. Grund für dieses Manöver sei ein Flugzeug gewesen, das zur Landung auf derselben Piste ansetzte. «Das Gefühl ist echt krass, wenn man Bescheid erhält, dass es fast zu einem Crash gekommen wäre», sagt Antonio Constantino, der zusammen mit seiner Frau Jadranka an Bord war. Auf Teneriffa Nord gibt es nur eine Start- und Landebahn.
Im Flieger sei die Stimmung mehrheitlich ruhig gewesen. Ein Passagier sei aber ausgestiegen. «Er hatte vermutlich Angst. Der Pilot hat aber vorbildliche Arbeit geleistet, gut informiert und alle beruhigt», sagt Constantino.
Auf dem kleinen Flughafen kam es 1977 zur grössten Katastrophe der zivilen Luftfahrt, als zwei Jumbojets zusammenstiessen und in Flammen aufgingen: Dem Tower war nicht klar, dass die eine Maschine bereits auf der Piste war, während die andere die Genehmigung zum Durchstarten erhielt. Damals starben 583 Menschen.