20 Minuten - St. Gallen

YB marschiert vorneweg – der FCB patzt erneut

BASEL. Der FC Basel verpasst auch im zweiten Superleagu­e-spiel den Sieg. YB gewinnt dagegen weiter.

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Der FC Basel dominierte gestern seinen Gegner im ersten Superleagu­e-heimspiel der Saison. Servette hatte nur in der Anfangspha­se etwas zu melden, doch am Ende holten sich die Gäste trotzdem einen Punkt. «Manchmal ist der Fussball gerecht, manchmal ungerecht. Heute war er ungerecht», meinte Fcb-trainer Alex Frei danach. Von aussen sah er, wie sein Team zahlreiche Hochkaräte­r liegen liess respektive wie Servette-goalie Frick brillierte. Gleich mehrere Topchancen entschärft­e der 29-Jährige mit starken Paraden. Frei: «Am Ende des Tages ist die Chancenver­wertung der einzige Vorwurf, den wir uns machen können. Glückwunsc­h an Jeremy Frick. Er hatte einen Sahnetag.» Frick selbst wollte bei blue nicht direkt auf seine starke Leistung eingehen: «Ich denke, ich habe kein schlechtes Spiel gemacht. Die ganze Mannschaft hat aber viel Teamspirit gezeigt.» In der Tat: Servette steckte nicht auf, erzielte erst kurz vor Schluss den Ausgleich und sorgte dafür, dass Basel nun schon vier Punkte

Rückstand auf YB hat.

Die Berner feierten nämlich einen überzeugen­den 3:0-Auswärtssi­eg gegen Sion. Stürmer Kanga traf bereits nach 65 Sekunden – vier Minuten später schnürte er den Doppelpack. Und das Tor von Ngamaleu in der 88. Minute bedeutete die Entscheidu­ng. Trotz des Auftritts sagte Yb-goalie von Ballmoos nach dem Spiel: «In Bern wächst etwas Gutes zusammen. Wir brauchen aber noch etwas Zeit, um alles aufeinande­r abzustimme­n.»

Gestern ging es auch für die Grasshoppe­rs los. Das Team von Trainer Contini besiegte den FC Lugano mit 2:1. Dies vor einem prominente­n Gast. Zum ersten Mal seit der Übernahme war Gcbesitzer­in Jenny Wang vor Ort. «So ein Start in die Saison tut gut», sagte Routinier Margreitte­r nach dem Spiel. Weiter ohne Sieg bleibt dagegen der FCZ. Am Samstag kam der Meister gegen den FC Luzern nicht über ein 1:1 hinaus.

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FRESHFOCUS Basels Dan Ndoye und Yoan Severin (Servette) tauschen ein paar Nettigkeit­en aus.
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