Diese Natistars rocken die Topligen zum Start
DORTMUND. Gleich mehrere Schweizer konnten zum Start in die neue Saison auftrumpfen.
Gregor Kobel (BVB): Von fast 80 000 Fans wurde Kobel nach dem Spiel gefeiert. Kein Wunder: Der Natigoalie hatte einen grossen Anteil am knappen 1:0-Erfolg gegen Leverkusen mit dem Schweizer Trainer Seoane. Gleich mehrfach hielt er gegen Leverkusens Schick sehr stark. Die deutsche Fussballlegende Lothar Matthäus bezeichnete die Paraden als «Weltklasse». Kobel meinte: «Ich bin superhappy mit der Mannschaft.»
Nico Elvedi (Gladbach): Der Nativerteidiger ist bei Mönchengladbach gesetzt. Wie erwartet stand er beim 3:1-Heimsieg gegen Hoffenheim in der Startelf. Doch nicht nur hinten in seiner Funktion als Abwehrchef brillierte der 25-Jährige. In der 78. Spielminute erzielte er das 3:1.
Fabian Schär (Newcastle): Der Tv-kommentator flippte aus – kein Wunder! Schär erzielte für sein Team am Samstag ein absolutes Traumtor. Der Innenverteidiger hämmerte das Leder aus grosser Distanz unter die Latte. Mit seinem Treffer legte er den Grundstein für den 2:0-Erfolg über Nottingham Forrest.
Edimilson Fernandes (Mainz): Etwas überraschend stand Fernandes bei Mainz zum Saisonauftakt in der Startelf. Er rückte für den mit Magendarm-problemen ausfallenden Nativerteidiger Silvan Widmer ins Team. Fernandes lieferte auf ungewohnter Position ab. Hinten sicher, vorne mit Akzenten. Das 1:0 beim 2:1-Sieg von Mainz über Bochum bereitete er mit einer zauberhaften Flanke vor.
Jonas Omlin (Montpellier) und Yvon Mvogo (Lorient): Während Omlin mit Montpellier einen 3:2-Spektakelsieg gegen Troyes erlebte, durfte sich Lorient bei Mvogo bedanken. Der Schweizer Natigoalie hielt dank mirakulösen Paraden den Sieg gegen Rennes fest.