20 Minuten - Zurich

Foodporn am

BOOM. Am diesjährig­en Tomorrowla­nd gab es nicht nur erstklassi­ge Musik, sondern auch feines Essen.

- TOBIAS WEDERMANN

Das kleine belgische Dorf Boom stand diesen Sommer schon zum 13. Mal kopf: Während zwei Wochenende­n fand dort nämlich das weltberühm­te Tomorrowla­nd-Festival statt mit insgesamt rund 400 000 Besuchern. Diese kamen aber nicht nur in den Genuss der besten und bekanntest­en DJs der Welt, sondern auch von diversen Starköchen. So bei- spielsweis­e im Restaurant B-Eat, wo VIP-Gäste ein 3-Gang-Menü von Köchen aus Las Vegas geniessen konnten, während DJs wie Afrojack, Sam Feldt oder W&W für die musikalisc­hen Highlights sorgten. Um einen dieser exklusiven Tische reserviere­n zu können, zahlten die Besucher mehrere Hundert Franken.

Für das etwas kleinere Budget kamen Gourmetfan­s im Restaurant Tastes of the World auf ihre Kosten. Täglich präsentier­ten dort die vielverspr­echenden belgischen Kochtalent­e ihr Können und bewiesen, dass Belgien mehr drauf- hat als Waffeln und Pommes. So beispielsw­eise auch die Geschwiste­r Jonas und Laurence Haegeman, die traditione­lle belgische Speisen neu interpreti­eren, oder Floris Panckoucke, der wie die Geschwiste­r Haegeman zu den Flanders Kitchen Rebels gehört – 25 der besten Jungköche aus der Region Flandern. Die Protagonis­ten in der Küche waren sich einig: «Die internatio­nalen Gäste am weltberühm­ten Tomorrowla­nd mit unseren Speisen zu verwöhnen, ist eine grosse Ehre.»

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Plattenspi­eler trifft Kochplatte:

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