Foodporn am
BOOM. Am diesjährigen Tomorrowland gab es nicht nur erstklassige Musik, sondern auch feines Essen.
Das kleine belgische Dorf Boom stand diesen Sommer schon zum 13. Mal kopf: Während zwei Wochenenden fand dort nämlich das weltberühmte Tomorrowland-Festival statt mit insgesamt rund 400 000 Besuchern. Diese kamen aber nicht nur in den Genuss der besten und bekanntesten DJs der Welt, sondern auch von diversen Starköchen. So bei- spielsweise im Restaurant B-Eat, wo VIP-Gäste ein 3-Gang-Menü von Köchen aus Las Vegas geniessen konnten, während DJs wie Afrojack, Sam Feldt oder W&W für die musikalischen Highlights sorgten. Um einen dieser exklusiven Tische reservieren zu können, zahlten die Besucher mehrere Hundert Franken.
Für das etwas kleinere Budget kamen Gourmetfans im Restaurant Tastes of the World auf ihre Kosten. Täglich präsentierten dort die vielversprechenden belgischen Kochtalente ihr Können und bewiesen, dass Belgien mehr drauf- hat als Waffeln und Pommes. So beispielsweise auch die Geschwister Jonas und Laurence Haegeman, die traditionelle belgische Speisen neu interpretieren, oder Floris Panckoucke, der wie die Geschwister Haegeman zu den Flanders Kitchen Rebels gehört – 25 der besten Jungköche aus der Region Flandern. Die Protagonisten in der Küche waren sich einig: «Die internationalen Gäste am weltberühmten Tomorrowland mit unseren Speisen zu verwöhnen, ist eine grosse Ehre.»