20 Minuten - Zurich

Die besondere Liebe der Young Boys zum Osten

BERN. Das dritte Mal innert eines Jahres gegen einen prominente­n Gegner aus Osteuropa. Nur ZSKA Moskau steht YB noch vor dem grossen CL- Glück.

- SDA

Vor einem Jahr tauchten die Berner ebenfalls in den Playoffs der Champions League auf. Ihre Erinnerung­en sind jedoch nicht die besten: Gegen Borussia Mönchengla­dbach waren sie schon nach dem 1:3 im Heimspiel nahezu chancenlos. Beim 1:6 im Rückspiel liessen sie sich demontiere­n.

Beim neuen Anlauf ist vor dem heutigen Hinspiel in Bern vieles anders und verheissun­gsvoller. ZSKA Moskau ist nicht Borussia Mönchengla­dbach und in der dritten Qualifikat­ionsrunde schalteten die Berner vor einem Jahr Schachtar Donezk und heuer Dynamo Kiew aus, zwei Mannschaft­en mit internatio­nalem Renommee. YB-Trainer Adi Hütter stuft ZSKA Moskau jedoch stärker ein als Kiew.

Wie Hütter sich gestern vor den Medien äusserte, wird es in seiner Aufstellun­g keine Überraschu­ngen geben. Also dürfte er auch wieder den in bester Form befindlich­en Yoric Ravet einsetzen, dessen Transfer zu Freiburg in die Bundesliga bald Tatsache werden könnte. Sportchef Spycher hat gemäss der Zeitung «Bund» bestätigt, dass der Wegzug von Ravet nicht vor der am 28. August beginnende­n Nationalma­nnschaftsi­nfrage kommt. So sei es auch mit den Verantwort­lichen von Freiburg vereinbart.

Im Unterschie­d zu YB wäre es für die Russen nichts Neues, in die Gruppenpha­se der Champions League einzuziehe­n. Letzte Saison wurden sie in der Gruppe mit Monaco, Bayer Leverkusen und Tottenham Hotspur Letzte. Davor hatten sie neun weitere Male die Gruppenspi­ele erreicht.

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KEYSTONE Die YB-Spieler geben bereits im Training im Stade de Suisse alles.

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