Das sind die nervigsten Obst-Shopper im Supermarkt
ZÜRICH. Kampfzone Frischeabteilung: Im Laden beobachtet man Kunden oft bei Dingen, die man lieber nicht gesehen hätte. Eine Typologie.
In den Obst- und Gemüseabteilungen in Supermärkten ändert sich vieles. So verschwinden zusehends die Plastikverpackungen. Was sich nicht ändert, sind die Konsumenten. Beim Obst- oder Gemüsekauf tatschen, quetschen und riechen viele, was das Zeug hält – zum Ärger anderer Kunden. 20 Minuten nennt die gängigsten Typen – mit einem Augenzwinkern:
• Die Avocado-Quetscherin Ist die Avocado zu hart? Das findet die Käuferin heraus, indem sie jede Avocado einzeln aus dem Körbli nimmt und per Daumendruck genau prüft.
• Die Apfel-Tatscherin
Jeder Apfel im Offenverkauf wird genau inspiziert. Eine braune Stelle? Geht gar nicht – und der Apfel landet mit Fingerabdrücken wieder im Regal. • Die Kleberli-Sünderin
Sie will kein umweltschädliches Raschelsäckli und pappt den Preis nach dem Wägen direkt auf die Chili. Doch der Kleber wird so eng um die Chili gewickelt, dass der Preis nicht gescannt werden kann. Der Stau an der Kasse ist programmiert.
• Der Melonen-Schnüffler Endlich ist Melonensaison – doch sind sie reif? Dieser Typ erinnert sich an Mamis Tipp: einfach an beiden Enden gut schnüffeln – riecht er etwas, kann er die Melone kaufen.
• Der Pilz-Grübler Champignons im Offenverkauf sind oft dreckig und haben Erdreste dran. Also grübelt dieser Typ in der Kiste rum, um die sauberen Pilze zu finden.
• Der Laisser-faire-Papi
Die Sprösslinge sind mit dabei. Doch die Kinder rennen herum und erkunden die Härdöpfel und den Salatkopf mit den Händen. Der Laisser-faire-Papi schaut grosszügig darüber hinweg – Zurechtweisung gehört nicht zu seinem Erziehungsstil.