Exklusiv: Hyundai lanciert ersten Mini-SUV unter Strom
OSLO. Elektromotor oder kleiner SUV – beides kombiniert gab es bisher nicht. Hyundai ändert das mit dem Kona Electric. Fünf Gründe, die für die E-Version sprechen.
1. Alltagstauglich: Mit einer maximalen Reichweite von 482 Kilometern gemäss WLTPFahrzyklus ist der Kona Electric bedenkenlos alltagstauglich. Auch das Platzangebot für Passagiere und Gepäck (332 bis 1114 Liter) sind klassenüblich. Doch auf Ladezeiten bis 9,5 Stunden muss man sich einstellen.
2. Gut aussehend: Nur Details verraten die Stromvariante. Anstelle eines Kühlergrills gibts eine geschlossene Blende, die dem SUV einen leicht futuristischen Touch verleiht. Der Kona sieht gut aus, doch im Interieur dürften die Koreaner mutiger sein.
3. Topmodern: Assistenzsysteme wie ein adaptiver Tempomat, ein aktiver Spurhalteassistent oder ein Querverkehrswarner hinten sowie Annehmlichkeiten wie eine Sitzlüftung sind je nach Variante serienmässig. Auch die Kon- nektivität stimmt: Sein modernes Infotainmentsystem bandelt sofort mit Apple- und Google-Geräten an.
4. Preiswert: Elektromobilität ist wegen der Batterien noch immer teuer. Hyundai bietet den Kona Electric ab September zu einem Preis ab 44900 Franken an – das ist nicht billig, aber fair. Vorsicht beim Abschreiber: Gebrauchte Elektrofahrzeuge werden wenig gesucht.
5. Einzigartig: Für Käufer eines batterieelektrischen Autos gab es bisher nur wenig Auswahl. Der Kona Electric bringt die Elektromobilität in einem trendigen Mini-SUV auf die Strasse – damit ist der Koreaner derzeit einzigartig auf dem hiesigen Markt.