Verletzte und Hausbrand nach Blitzeinschlägen in Luzern
LUZERN. Wegen eines Gewitters ist gestern in Luzern ein Haus in Brand geraten. Die Feuerwehr war im Grosseinsatz.
Gestern Morgen ist im Luzerner Stadtteil Littau der Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Brand geraten. Gemäss Angaben eines LeserReporters, der in der Nähe wohnt, könnte ein Blitz der Grund für den Brandausbruch gewesen sein. Die Luzerner Polizei bestätigt: Nach einem Blitzeinschlag sei der Dachstock des Gebäudes in Brand geraten. Eine Leser Reporterin schildert die Situation so: «Nach dem Aufstehen am Morgen habe ich einen Blitzschlag gesehen.» Kurz darauf habe sie gesehen, wie eine dichte Rauchwolke entstanden sei.
Die Feuerwehr der Stadt Luzern wurde um 7.18 Uhr über den Blitzeinschlag informiert, wie Hauptmann Markus Portmann sagt. Darauf sei sie mit einem grösseren Aufgebot ausgerückt. Das Gebiet wurde abgesperrt. Zehn Personen wurden aus dem Gebäude evakuiert und anschliessend betreut. Verletzt worden sei niemand.
Im Raum Luzern forderte das Gewitter zwei Verletzte. In der Stadt Luzern wurde eine Person von Teilen eines Baums verletzt, in den ein Blitz eingeschlagen hatte. Teile des Baumes zersplitterten und wurden in der Umgebung verstreut. Der rund 40 Meter hohe Baum fiel schliesslich auf ein Gebäude. Kurz vor 7 Uhr hatte zudem in Kriens LU ein Blitz in einen Baukran eingeschlagen. Ein 37jähriger Arbeiter, der gerade Material am Kranhaken einhängte, wurde verletzt und musste hospitalisiert werden, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.