Noah über sein Leben als Model
BASEL. 2017 lief er seine erste Show, heute ist Noah Brown (19) aus Basel international im Geschäft. Hier erzählt er vom Modelalltag.
Noah, wie sieht dein Alltag gerade aus? Wenn ich nicht für Modeljobs reise, dann arbeite ich 50 Prozent in Zürich als Praktikant bei meiner Modelagentur Visage. Ob ich arbeite oder nicht, ich stehe fast täglich um sieben Uhr auf – ich bin ein Frühaufsteher.
Machst du aber auch ein bisschen frei zwischendurch?
Ja, klar! In der Freizeit mache ich Thaiboxen und tanze. Ich bin auch viel mit dem Ausbau meines Autos beschäftigt. Was fährst du denn?
Einen BMW M3.
Wie viele DMs erhältst du auf Insta? Ich bin nicht so aktiv auf Insta. Wenn ich mal etwas poste, kann es sein, dass ich mehrere Hundert Nachrichten erhalte, und wenn ich lange nichts poste, sind es etwa 10 bis 20 am Tag. Schreibst du ihnen auch zurück? Nach Lust und Laune (lacht). Die intelligenten oder lustigen DMs beantworte ich meistens. Nicht aber so «Hey»Nachrichten oder solche von Frauen. Du hast ja eine Freundin. Wie gehts mit dem Modeln und der Beziehung? Wenn ich hier bin, ist alles gut. Bin ich aber lange weg, dann vermisse ich sie natürlich. Je länger ich weg bin, desto schwerer wirds für mich. Hast du mit den Jobs viel verdient? Ich verdiene wohl mehr als der Durchschnitt meiner Gleichaltrigen. Anfänglich habe ich viel geshoppt, viel Unnötiges. Aber jetzt habe ich angefangen, für meine Zukunft zu sparen und mir eine finanzielle Basis zu sichern.