Shiffrin auf Sessellift gefangen
Die Skirennfahrerin Mikaela Shiffrin, die am Wochenende in St.Moritz einen Super-G und einen Parallelslalom bestreitet, blieb auf einem Sessellift stecken. «Shiffrin fühlte sich nicht sonderlich wohl», sagt Skilehrer Andrea Pedrazzetti, der gleich neben ihr sass. Panisch sei sie aber keineswegs gewesen. Die 23-Jährige hatte zwar kurz ins Auge gefasst, man könnte doch herunterspringen, wenn der Lift rückwärtsfährt. Sie sassen aber etwa in 13 Metern Höhe fest. Der Tessiner konnte sie beruhigen und sagte zu ihr: «Wir sind hier in der Schweiz, sie machen hier zweimal pro Jahr Revision, die Anlagen sind modern und renoviert, es gibt sicher kein Problem.»