20 Minuten - Zurich

Das sagt der Vater des Überlebend­en

- PAM

Der 23-jährige Adelbodner, der den Minibus-Crash in Schweden überlebt hat, liegt dort im Spital. «Er hat einige gebrochene Rippen, eine gequetscht­e Lunge und Schnittwun­den am Kopf», erzählt der Vater des Überlebend­en. Er habe am Samstagmor­gen einen Anruf der schwedisch­en Behörden erhalten. «Der Sprecher sagte, er müsse eine schlimme Nachricht überbringe­n», so der Vater. Als er vom tödlichen Unfall gehört habe, sei ihm die Sprache weggeblieb­en. «Ich erfuhr im Gespräch, dass mein Sohn überlebt hat, aber seine sechs Freunde leider verstorben sind.» Er sei zutiefst erschütter­t über das Schicksal der Freunde seines Sohnes, ergänzt der Vater. Er flog sofort nach dem Telefonat nach Schweden und weilt jetzt bei ihm im Spital. «Er kann sich nicht an den Unfall erinnern. Er hat im Bus geschlafen. Das ist das Letzte, was er weiss.» Nach dem Horror-Unfall sei sein Sohn erst im Rettungshe­likopter wieder zu sich gekommen.

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