Das sagt der Vater des Überlebenden
Der 23-jährige Adelbodner, der den Minibus-Crash in Schweden überlebt hat, liegt dort im Spital. «Er hat einige gebrochene Rippen, eine gequetschte Lunge und Schnittwunden am Kopf», erzählt der Vater des Überlebenden. Er habe am Samstagmorgen einen Anruf der schwedischen Behörden erhalten. «Der Sprecher sagte, er müsse eine schlimme Nachricht überbringen», so der Vater. Als er vom tödlichen Unfall gehört habe, sei ihm die Sprache weggeblieben. «Ich erfuhr im Gespräch, dass mein Sohn überlebt hat, aber seine sechs Freunde leider verstorben sind.» Er sei zutiefst erschüttert über das Schicksal der Freunde seines Sohnes, ergänzt der Vater. Er flog sofort nach dem Telefonat nach Schweden und weilt jetzt bei ihm im Spital. «Er kann sich nicht an den Unfall erinnern. Er hat im Bus geschlafen. Das ist das Letzte, was er weiss.» Nach dem Horror-Unfall sei sein Sohn erst im Rettungshelikopter wieder zu sich gekommen.