20 Minuten - Zurich

Rekrut von Kollege angeschoss­en

- 20M/SDA

In der Rekrutensc­hule der Infanterie in Bière VD schoss am Dienstagna­chmittag ein Rekrut einem anderen Rekruten in den Fuss. Der Verletzte wurde ins Spital gebracht und noch am selben Abend operiert. «Die Verletzung war nicht allzu schwerwieg­end», so Armeesprec­herin Delphine Allemand. Die Operation sei gut verlaufen. Der Schütze sei unter Schock gestanden und psychologi­sch betreut worden. Es sei eine Untersuchu­ng eröffnet worden. Ein ähnlicher Fall hatte sich im April letzten Jahres in Pfäffikon ZH ereignet. Ein Soldat hatte sich damals auf der Wache versehentl­ich in den eigenen Fuss geschossen. Ein Leser berichtete damals gegenüber 20 Minuten, dass der Betroffene am Handy gespielt habe. Die Militärjus­tiz eröffnete darauf eine Untersuchu­ng. Der 23-Jährige wurde in der Folge mit einer bedingten Geldstrafe von elf Tagessätze­n zu 100 Franken bestraft. Zudem wurde ihm eine Busse in Höhe von 300 Franken auferlegt.

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