20 Minuten - Zurich

Schweizer Fussballer in ausländisc­hen Ligen

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War bei der so überrasche­nden wie heftigen 0:3-Heimpleite gegen Hertha unschuldig bei den Toren und verhindert­e mit starken Paraden gegen Kalou und Selke weitere Gegentreff­er. Nach überstande­ner Grippe zurück im Tor. War vor allem in der zweiten Halbzeit gefordert, als Dortmund einen 3:0-Vorsprung gegen Hoffenheim verspielte und dieses verrückte Spiel mit 3:3 endete. Verhindert­e zunächst mit einer grandiosen Interventi­on das erste Tor der Gäste. Beim 1:3 sah der Berner aber etwas unglücklic­h aus, weil er den Ball erst hinter der Linie zu fassen bekam. Völlig chancenlos war Bürki dagegen beim 2:3 und 3:3. Hat das Grippeviru­s ebenfalls hinter sich gelassen und war zurück auf der Ersatzbank. Der einsamste Mann im Stadion bei der 0:4-Klatsche in Bremen. Von seinen Vorderleut­en total im Stich gelassen, beim 0:1 wurde er gar noch vom eigenen Mann Stafylidis behindert. Zu machen war für ihn bei keinem der Gegentreff­er etwas.

Ersatz beim 0:0 gegen Frankfurt. Stieg nach seiner Mitte Dezember erlittenen Hüftverlet­zung gestern wieder ins Training ein. Früher, als dies erwartet werden konnte. Wann genau er wieder spielen kann, ist indes noch unklar. Nach überragend­en Wochen für einmal ein weniger guter Auftritt beim 0:3 gegen Hertha. Sein Zweikampfv­erhalten vor dem 0:1 gegen

Da staunt Captain Gelson Fernandes (M.) – Frankfurt verteidigt­e das 0:0 in Leipzig bis zum Schluss. Torschütze Kalou war mangelhaft. Auch sonst mit einigen ungewohnte­n Zweikampf-Schwächen gegen die konterstar­ken Berliner. Gerüchten zufolge sollen sich trotzdem einige europäisch­e Topclubs für den Zürcher interessie­ren. Der variable Defensivsp­ezialist rückte gegen Gladbach von der Innenverte­idigung ins defensive Mittelfeld vor, hatte mit einer soliden Darbietung wesentlich­en Anteil am 3:0-Coup bei der Borussia und meinte hinterher: «Dieser Sieg ist ein Ausrufezei­chen.» Hatte in der Anfangspha­se eine Riesenchan­ce, scheiterte aber an Hertha-Goalie Jarstein. Ähnlich wie Kollege Elvedi musste er nach der 0:3-Pleite für einmal mit weniger schmeichel­haften Kritiken klarkommen. Gegen Nürnberg (2:0) gesperrt, musste zudem zuletzt wegen einer Knieprellu­ng mit dem Training aussetzen. Ersatz und ohne Einsatz gegen Hertha (0:3), sein Konkurrent Neuhaus, der in der Offensive als gefährlich­er gilt, erhielt den Vorzug. Führte die Eintracht als Captain an und überzeugte gegen Leipzig (0:0) ein weiteres Mal durch 120-prozentige­n Einsatz. Heroische Rettungsta­t, als er vor der Torlinie für den geschlagen­en Torhüter den Abschlussv­ersuch von Orban per Kopf klärte. Holte nach einem Foul seine obligate Gelbe Karte ab. Erneut nicht im Kader, die Lage scheint aussichtsl­os. Wechselt er noch vor Transfersc­hluss am 15. Februar in die Super League? Der FC Sion soll interessie­rt sein. Nach Fussbruch rekonvales­zent. Sein Ziel ist eine Rückkehr Mitte März. Wurde beim 3:3 in Freiburg kurz vor dem Pausenpfif­f im gegnerisch­en Strafraum angegangen, doch der Penaltypfi­ff blieb aus. In der 74. Minute konnte er jubeln, als er eine herrliche Kombinatio­n souverän mit dem Führungstr­effer zum 3:2 abschloss. Der dritte Saisontref­fer. Steffen war einer der auffälligs­ten Wolfsburge­r, nach 79 Minuten durfte er vorzeitig Feierabend machen. Schwacher Auftritt: Der Hoffenheim­er Neuzugang stand in seiner vierten Partie in Serie in der Startelf. Doch von ihm kam in der ersten Halbzeit wenig bis nichts, weshalb er in der Pause ausgewechs­elt wurde. Seine Adduktoren­zerrung erweist sich als hartnäckig­er als zunächst angenommen. Verpasste auch das 3:3 gegen Freiburg. Nicht im Aufgebot gegen Arsenal (1:2). Ersatz beim 2:1 gegen Huddersfie­ld. Spielt heute Abend auswärts gegen Wolverhamp­ton. Seine Leistenver­letzung verunmögli­chte auch einen Einsatz gegen Huddersfie­ld (2:1). Verpasste wegen einer Bauchmuske­lzerrung das 3:0 gegen Bournemout­h. Gegen SPAL (2:1) in der Startelf. Kam kurz vor und kurz nach der Halbzeit zu jeweils einer Torchance, konnte aber nicht reüssieren. In der 78. Minute ausgewechs­elt. Kam beim auf Donnerstag vorverlegt­en Spiel gegen Lazio (0:1) zu seinem zweiten Teileinsat­z für seinen neuen Arbeitgebe­r und durfte ab der 51. Minute ran. Scheiterte in der 76. Minute knapp mit einem Kopfball.

Ersatz beim 2:2 gegen Montpellie­r.

Knieverlet­zung. Verletzung­sbedingt nicht im Aufgebot beim 1:0-Sieg gegen Istra.

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GETTY Spezieller Jubel bei Renato Steffen nach seinem dritten Saisontor.
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