In diesem Infinity Pool gibt es neu strikte Selfie-Regeln
OBBÜRGEN. Infinity Pools sind als Fotomotiv beliebt. Doch im Bürgenstock kann nicht mehr nach Belieben fotografiert werden. Auch für Kinder gibts neue Regeln.
Ferienbilder gehören zu den beliebtesten Fotos in den sozialen Medien. Besonders Infinity Pools werden gern gezeigt: Allein auf Instagram gibt es unter dem Hashtag #infinitypool 1 037 769 Posts.
Auch der Infinity-EdgeAussenpool des Bürgenstock-Resorts in Nidwalden wird immer wieder auf Social Media gepostet. Doch dabei scheinen sich einige Besucher des Resorts durch die Handys im Pool in ihrer Ruhe gestört gefühlt zu haben. Jedenfalls erlässt das Resort nun Regeln: Derzeit werden sogenannte «Flash & Splash Hours» im Aussenpool getestet. Das bedeutet, dass Handys und Kinder ab drei Jahren nur von 7 bis 12 Uhr und von 17 bis 19 Uhr im Pool erlaubt sind.
«Ausserhalb dieser Zeiten dürfen keine Fotos und Videoaufnahmen im Infinity Edge Pool gemacht werden», sagt Jonas Reif, Kommunikationsmanager des Bürgenstock-Resorts. Im restlichen Alpine Spa sei das Fotografieren und Aufnehmen von Videos ganz verboten. Der 35 Grad warme Infinity Pool bilde eine Ausnahme, da zwei Bedürfnisse aufeinandertreffen würden: «Es gibt Hotelgäste, die unbedingt ein Erinnerungsfoto schiessen möchten. Genauso gibt es Gäste, die in Ruhe den atemberaubenden Ausblick geniessen möchten. Für beide Gästewünsche haben wir Verständnis und versuchen diese bestmöglich zu erfüllen.» Die Erfahrungen mit der neuen Richtlinie werden momentan ausgewertet.