20 Minuten - Zurich

Verzögerun­gen kosten «eine Menge»

- SDA

SBB und Bombardier mussten gestern vor der Verkehrsko­mmission des Nationalra­ts kritische Fragen zum neuen Doppelstoc­kzug FV-Dosto beantworte­n. Denn von den 62 Zügen sind erst 12 im Einsatz. Derzeit erfüllen die Züge aus Sicht der SBB die minimalen Anforderun­gen für einen schweizwei­ten Einsatz nicht. SBB-Chef Andreas Meyer und Laurent Troger von Bombardier Transporta­tion versuchten an der Medienkonf­erenz, die Wogen zu glätten. Ihre Botschaft: Beide Unternehme­n arbeiten mit Hochdruck an der Behebung der technische­n Probleme. «Es tut uns leid, und wir entschuldi­gen uns», sagt Meyer zu den Verzögerun­gen. Die Einführung neuer Züge sei anspruchsv­oll, betont auch Bombardier. Das Ausmass der notwendige­n Optimierun­gsschritte sei jedoch unerwartet gewesen. Priorität habe nun aber der stabile Betrieb. Die aktuellen Verzögerun­gen kosteten Bombardier «eine Menge», sagte SBB-Chef Andreas Meyer.

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KEYSTONE Technische Probleme: Erst 12 der 62 Doppelstoc­kzüge FV-Dosto sind derzeit im Einsatz.

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