Redewendung
Wer Schmetterlinge im Bauch hat, ist verliebt oder zumindest schwer verschossen. Die Wendung geht zurück auf die Schriftstellerin Florence Converse (1871–1967) aus dem US-Bundesstaat Massachusetts. Sie war es, die 1908 in ihrem Roman «House of Prayer» erstmals von «butterflies in the stomach» sprach. Dies allerdings mit einer völlig anderen Bedeutung als heutzutage, nämlich, um ein flaues Gefühl im Magen zu beschreiben. Trotzdem kam das Bild so gut an, dass es sich im Laufe der Jahre weiter verbreitete – im positiven Kontext. Seit Mitte des 20. Jahrhunderts verwendet man die Wendung auch auf Deutsch.