Thomas Tuchel Den PSG-Trainer plagen vo dem Hit gegen Man Unite grosse Sorgen
MANCHESTER. Die Verletzungshexe treibt bei PSG ihr Unwesen – ausgerechnet jetzt steht Manchester United an.
Paris Saint-Germain strebt nach dem grossen Wurf in der Champions League. Doch die Chancen, mit den katarischen Millionen von Clubpräsident Nasser Ghanim al-Khelaifi in diesem Jahr endlich mal über die Viertelfinals hinauszukommen, sind massiv beeinträchtigt. Der Grund: die namhafte Absenzenliste. Dass der brasilianische Superstar Neymar wegen seiner Mittelfussverletzung gegen Manchester United nicht zur Verfügung stehen wird und noch wochenlang pausieren muss, damit hatte man sich in Paris schon im Januar abfinden müssen. Doch am Wochenende erwischte es auch noch Torgarant Edinson Cavani. Der Stürmer aus Uruguay zog sich eine Sehnenverletzung an der Hüfte zu. Auch er fällt für den heutigen Achtelfinal-Hinspiel-Knüller in Manchester aus. Ob es Cavani für das Rückspiel reichen wird, ist mehr als fraglich. Passen muss auch der starke Aussenverteidiger Thomas Meunier; der Belgier leidet an einer Hirnerschütterung.
«Für die grossen Spiele in der Champions League ist es absolut notwendig, auf solche Spieler mit viel Erfahrung zurückgreifen zu können», klagt PSG-Trainer Thomas Tuchel – umso mehr, als Manchester United seit dem Trainerwechsel erstarkt ist. Unter José Mourinhos Nachfolger Ole Gunnar Solskjaer wurden zehn von elf Spielen gewonnen. Die Favoritenrolle gehört daher den Red Devils.