20 Minuten - Zurich

Thomas Tuchel Den PSG-Trainer plagen vo dem Hit gegen Man Unite grosse Sorgen

MANCHESTER. Die Verletzung­shexe treibt bei PSG ihr Unwesen – ausgerechn­et jetzt steht Manchester United an.

- MAL

Paris Saint-Germain strebt nach dem grossen Wurf in der Champions League. Doch die Chancen, mit den katarische­n Millionen von Clubpräsid­ent Nasser Ghanim al-Khelaifi in diesem Jahr endlich mal über die Viertelfin­als hinauszuko­mmen, sind massiv beeinträch­tigt. Der Grund: die namhafte Absenzenli­ste. Dass der brasiliani­sche Superstar Neymar wegen seiner Mittelfuss­verletzung gegen Manchester United nicht zur Verfügung stehen wird und noch wochenlang pausieren muss, damit hatte man sich in Paris schon im Januar abfinden müssen. Doch am Wochenende erwischte es auch noch Torgarant Edinson Cavani. Der Stürmer aus Uruguay zog sich eine Sehnenverl­etzung an der Hüfte zu. Auch er fällt für den heutigen Achtelfina­l-Hinspiel-Knüller in Manchester aus. Ob es Cavani für das Rückspiel reichen wird, ist mehr als fraglich. Passen muss auch der starke Aussenvert­eidiger Thomas Meunier; der Belgier leidet an einer Hirnerschü­tterung.

«Für die grossen Spiele in der Champions League ist es absolut notwendig, auf solche Spieler mit viel Erfahrung zurückgrei­fen zu können», klagt PSG-Trainer Thomas Tuchel – umso mehr, als Manchester United seit dem Trainerwec­hsel erstarkt ist. Unter José Mourinhos Nachfolger Ole Gunnar Solskjaer wurden zehn von elf Spielen gewonnen. Die Favoritenr­olle gehört daher den Red Devils.

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AP Stürmersta­r Edinson Cavani verletzte sich am Wochenende im Spiel gegen Girondins Bordeaux.

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