FIS-Renndirektor schiesst gegen Feuz
Diese Kritik wollte er nicht auf sich sitzen lassen. FISRennleiter Markus Waldner musste sich nach der WM-Abfahrt einiges anhören. Auch von Beat Feuz, der Vierter geworden war und das Rennen bei widrigen Bedingungen als «unwürdig» bezeichnet hatte. Nun schoss der Südtiroler zurück. «Wenn Beat Feuz zwei Zehntel schneller ist und aufs Podium fährt, würden die Schweizer nicht schimpfen. Ein paar Fahrer hatten einfach die Schnauze voll, weil sie nicht die Linie fahren konnten, die sie sich im Training ausgedacht haben», sagte er Laola1.at. «Es war am Limit, teilweise vielleicht sogar ein bisschen über dem Limit, aber es war nicht gefährlich.»
Waldner verwies auf Aksel Lund Svindal, der in seinem letzten Rennen trotz körperlicher Beschwerden Silber gewann. «Alle, die gejammert haben, hätten ihm stattdessen lieber Respekt zollen sollen. Er ist ein wahrer Sportsmann, ein Gentleman.» Die Jammerer hätten sich hingegen unsympathisch gemacht.