«Apex: Legends»: Level-up für Battle-Royale-Games
BATTLE ROYALE. «Apex: Legends» mischt gerade das Battle-Royale-Spielfeld auf. Das Game erweitert das Genre um packende und sinnvolle Elemente.
Das Game kam aus dem Nichts: Weder Presse noch Fans ahnten, was in der Küche des Studios Respawn Entertainment («Titanfall») und eines der grössten Publisher, Electronic Arts (EA), brodelte – bis vergangene Woche mit «Apex: Legends» ein Battle-Royale-Game vorgestellt wurde, das den derzeitigen Platzhirsch «Fortnite» das Fürchten lehren sollte. Das reine Online-Spiel, das nach dem «Hunger Games»-Prinzip funktioniert, schlug ein wie eine Bombe.
Der Hype um «Apex: Legends» lässt sich einerseits natürlich mit der derzeiti- gen Beliebtheit von BattleRoyale-Spielen erklären. Entscheidender aber ist die herausragende Qualität des Games – und was es dem Genre Neues hinzufügt. So stürzen sich die maximal 60 Spieler nicht allein, sondern als dreiköpfige Squads in die Schlacht. Acht spielbare Charaktere warten auf den Kampf, ein jeder verfügt über Spezialfä- higkeiten. Teams, die ihre Squads aufeinander abstimmen, können sich in diesem schnellen Game markante taktische Vorteile erarbeiten. Dass sich die Teammitglieder gegenseitig wiederbeleben und unter bestimmten Umständen auch zurück aus dem Totenreich holen können, fügt dem Genre eine weitere Neuerung hinzu.
«Apex: Legends» ist weder ein Game für Haudrauf-Berserker noch für Schlafmützen: Je enger der Spielraum wird, desto schnellere Reflexe und bessere Strategien sind gefragt. Dass «Apex: Legends» darüber hinaus auch optisch exzellent aussieht, setzt dem neuen Player auf dem BattleRoyale-Game die Krone auf.
«Apex: Legends» für PS4, Xbox One, PC; Respawn
Ent.; EA.