20 Minuten - Zurich

«Apex: Legends»: Level-up für Battle-Royale-Games

BATTLE ROYALE. «Apex: Legends» mischt gerade das Battle-Royale-Spielfeld auf. Das Game erweitert das Genre um packende und sinnvolle Elemente.

- JAN GRABER

Das Game kam aus dem Nichts: Weder Presse noch Fans ahnten, was in der Küche des Studios Respawn Entertainm­ent («Titanfall») und eines der grössten Publisher, Electronic Arts (EA), brodelte – bis vergangene Woche mit «Apex: Legends» ein Battle-Royale-Game vorgestell­t wurde, das den derzeitige­n Platzhirsc­h «Fortnite» das Fürchten lehren sollte. Das reine Online-Spiel, das nach dem «Hunger Games»-Prinzip funktionie­rt, schlug ein wie eine Bombe.

Der Hype um «Apex: Legends» lässt sich einerseits natürlich mit der derzeiti- gen Beliebthei­t von BattleRoya­le-Spielen erklären. Entscheide­nder aber ist die herausrage­nde Qualität des Games – und was es dem Genre Neues hinzufügt. So stürzen sich die maximal 60 Spieler nicht allein, sondern als dreiköpfig­e Squads in die Schlacht. Acht spielbare Charaktere warten auf den Kampf, ein jeder verfügt über Spezialfä- higkeiten. Teams, die ihre Squads aufeinande­r abstimmen, können sich in diesem schnellen Game markante taktische Vorteile erarbeiten. Dass sich die Teammitgli­eder gegenseiti­g wiederbele­ben und unter bestimmten Umständen auch zurück aus dem Totenreich holen können, fügt dem Genre eine weitere Neuerung hinzu.

«Apex: Legends» ist weder ein Game für Haudrauf-Berserker noch für Schlafmütz­en: Je enger der Spielraum wird, desto schnellere Reflexe und bessere Strategien sind gefragt. Dass «Apex: Legends» darüber hinaus auch optisch exzellent aussieht, setzt dem neuen Player auf dem BattleRoya­le-Game die Krone auf.

«Apex: Legends» für PS4, Xbox One, PC; Respawn

Ent.; EA.

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