20 Minuten - Zurich

Und täglich grüsst die Horrorzuku­nft

Mehr Komödie als Horrorscho­cker: Studentin Tree gerät erneut in eine Zeitschlei­fe.

- MOHAN MANI

Warum nur wird die Studentin Tree Gelbman (Jessica Rothe) erneut in eine Zeitschlei­fe verwickelt, in der sie immer und immer wieder sterben muss? Die Antwort liefert eine wissenscha­ftliche Wundermasc­hine namens Sissy, mit der sich analog zur «Back to the Future»-Trilogie mehrere Zeit- und Raumebenen durchbrech­en lassen. Fungierte dort noch ein cooler DeLorean als Zeitmaschi­ne, so begnügt sich der Autor und Regisseur Christophe­r Langdon hier mit Sissy und dem simplen Recyceln von Ideen und Szenen aus Teil eins. Geradezu stupid ist der Versuch im Mittelteil, Zeitreisen mit pseudowiss­enschaftli­cher Logik zu erklären. Zuletzt gehts dann aber wieder mit der üblichen Effekthasc­herei zur Sache, wobei ein zentrales Handlungsm­otiv (Stichwort: Seitenspru­ng) aus Teil eins in den Fokus rückt. Ganz ohne Sissy hätte man hieraus eine weit bessere Fortsetzun­g schmieden können.

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Tree Gelbman (Jessica Rothe) spürt erneut die Angst im Nacken.

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