20 Minuten - Zurich

Ski-Exotin Marti als Letzte trotzdem die grosse Gewinnerin

- MAL/FOTOS: AFP/KEYSTONE

ARE. Die für Haiti startende Céline Marti war beim WM-Riesenslal­om trotz ihrem 88. und letzten Platz die Weltmeiste­rin der Herzen. Sie verlor im ersten Lauf auf die führende Viktoria Rebensburg 33,28 Sekunden. Welch ein Fortschrit­t: Vor zwei Jahren in St. Moritz war Marti ebenfalls Letzte, aber mit 42,37 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Tessa Worley. Die 39-Jährige ist schweizeri­sch-haitianisc­he Doppelbürg­erin, kam als Adoptivkin­d nach Genf und arbeitet dort als Polizistin. In Are posierte sie mit dem Schweizer Slalom-Aufsteiger Tanguy Nef (unten); auch er kommt aus Genf.

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