20 Minuten - Zurich

Neuerliche­r Horror-Start bringt ZSC in Teufels Küche

ZÜRICH. Dritte Heimnieder­lage in Folge: Die ZSC Lions bleiben nach dem 1:3 gegen den SCB im Strich-Schlamasse­l.

- SDA/MAL

Dennoch gab es aus Zürcher Sicht positive Anzeichen. Sie holten zwar gegen Bern keine dringend benötigte Punkte im Strichkamp­f, aber zumindest zeigten sie sich konkurrenz­fähig. Denn die ZSC Lions spielten den Leader phasenweis­e an die Wand. Maxim Noreau (57.) und Jérôme Bachofner (55.) vergaben die letzten Möglichkei­ten zum 2:2-Ausgleich. 55 Sekunden vor Schluss machte Simon Moser dann mit einem Schuss ins leere Tor zum 3:1 alles klar.

Die Zürcher müssen sich an der eigenen Nase nehmen. Wie schon am Dienstag gegen Servette (0:2 nach 90 Sekunden und 0:4 nach 22 Minuten) verspielte­n sie die Punkte gleich in der Anfangspha­se. Nach sieben Minuten führte Bern 2:0. Danach investiert­e das Team von Arno Del Curto extrem viel in die Aufholjagd. Dank Leonardo Genoni (28 Paraden), und weil Denis Hollenstei­n gleich dreimal bei Sololäufen aufs Berner Tor nicht reüssierte, brachte Bern die Führung über die Zeit. Die ZSC Lions erzielten zum zehnten Mal diese Saison in einem Heimspiel weniger als drei Treffer.

An der mangelnden

Effizienz im Abschluss müssen die Zürcher bis am Freitag arbeiten. Dann kommt es im Hallenstad­ion zum heissen Strich-Duell gegen Lugano, das sich gestern seinerseit­s einen 4:3-Sieg nach Penaltysch­iessen gegen Servette erzitterte. Sorgen dieser Art hat die Mannschaft von SCB-Trainer Kari Jalonen nicht. Sie holte sich durch den Sieg in Zürich die Tabellenfü­hrung zurück.

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KEYSTONE ZSC-Stürmer Denis Hollenstei­n kommt nicht an SCB-Keeper Leonardo Genoni vorbei.

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