Von 60 auf neu 100 Prozent
ZHAW zu 20 Minuten. Er vermutet, dass die Finanzierungsverhandlungen möglicherweise noch nicht ganz abgeschlossen sind.
In den vergangenen Wochen brachen die Buchungen bei Germania ein. Auch wenn sich diese Zahlen laut Somandin bereits erholen, ist die Marke nach der Pleite in Deutschland negativ behaftet. Darum erwägt die Schweizer Airline ein Rebranding. Wie die Airline später heissen soll, ist aber noch nicht bekannt. «Es ist wichtig, dass ein weiterer Carrier wie wir von Zürich abfliegt und Tickets anbietet», sagt GermaniaVerwaltungsrat Urs Pelizzoni zu 20 Minuten. Der Konkurrenzkampf reguliere den Schweizer Markt und damit die Preise. Agius von der ZHAW bezweifelt aber, dass die kleine Germania einen Einfluss auf die Ticketpreise in der Schweiz hat: «Der Passagier merkt davon praktisch gar nichts.» Die Schweizer Schwestergesellschaft Germania Flug AG war von der Pleite der deutschen Germania, die unter demselben Namen flog, nicht betroffen. Sie gehörte zum Konkurszeitpunkt bereits zu 60 Prozent Schweizer Aktionären. Nun sind es 100 Prozent. Die deutsche Airline Germania Fluggesellschaft mbH hatte am 5. Februar den Betrieb eingestellt.