20 Minuten - Zurich

Von 60 auf neu 100 Prozent

- RAPHAEL KNECHT RKN

ZHAW zu 20 Minuten. Er vermutet, dass die Finanzieru­ngsverhand­lungen möglicherw­eise noch nicht ganz abgeschlos­sen sind.

In den vergangene­n Wochen brachen die Buchungen bei Germania ein. Auch wenn sich diese Zahlen laut Somandin bereits erholen, ist die Marke nach der Pleite in Deutschlan­d negativ behaftet. Darum erwägt die Schweizer Airline ein Rebranding. Wie die Airline später heissen soll, ist aber noch nicht bekannt. «Es ist wichtig, dass ein weiterer Carrier wie wir von Zürich abfliegt und Tickets anbietet», sagt GermaniaVe­rwaltungsr­at Urs Pelizzoni zu 20 Minuten. Der Konkurrenz­kampf reguliere den Schweizer Markt und damit die Preise. Agius von der ZHAW bezweifelt aber, dass die kleine Germania einen Einfluss auf die Ticketprei­se in der Schweiz hat: «Der Passagier merkt davon praktisch gar nichts.» Die Schweizer Schwesterg­esellschaf­t Germania Flug AG war von der Pleite der deutschen Germania, die unter demselben Namen flog, nicht betroffen. Sie gehörte zum Konkurszei­tpunkt bereits zu 60 Prozent Schweizer Aktionären. Nun sind es 100 Prozent. Die deutsche Airline Germania Fluggesell­schaft mbH hatte am 5. Februar den Betrieb eingestell­t.

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KEYSTONE Der Schweizer Germania-Ableger habe genug Geld, um den Betrieb zu sichern, verspricht der CEO.

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