Jeder Dritte fühlt sich gestört
BERN. Die Toleranz gegenüber Fremden wächst in der Schweiz: 2018 fühlten sich 34 Prozent der Einwohner von Menschen anderer Religion, Nationalität oder Lebensweise gestört. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als im Jahr 2016. Am häufigsten fühlten sich die Befragten gestört von Fahrenden sowie Personen, die eine andere Sprache als die Landessprache sprechen. Bei den Einstellungen gegenüber bestimmten Gruppen zeigt sich, dass muslimische, schwarze oder jüdische Menschen grossmehrheitlich positiv gesehen werden. Muslime bleiben trotzdem die am meisten beargwöhnte Gruppe.