20 Minuten - Zurich

Jeder Dritte fühlt sich gestört

- SDA

BERN. Die Toleranz gegenüber Fremden wächst in der Schweiz: 2018 fühlten sich 34 Prozent der Einwohner von Menschen anderer Religion, Nationalit­ät oder Lebensweis­e gestört. Das sind zwei Prozentpun­kte weniger als im Jahr 2016. Am häufigsten fühlten sich die Befragten gestört von Fahrenden sowie Personen, die eine andere Sprache als die Landesspra­che sprechen. Bei den Einstellun­gen gegenüber bestimmten Gruppen zeigt sich, dass muslimisch­e, schwarze oder jüdische Menschen grossmehrh­eitlich positiv gesehen werden. Muslime bleiben trotzdem die am meisten beargwöhnt­e Gruppe.

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