Kasper sorgt weiterhin für Schlagzeilen
Gian Franco Kasper verteidigte am Rande der Eröffnungs-Pressekonferenz der Nordischen Ski-WM die Austragung des FIS-Kongresses 2020 im thailändischen Pattaya, einer Hochburg des Sextourismus. «Pattaya ist nicht nur Sextourismus, sondern auch normaler Tourismus und grosse Kongresse», wird der 75-Jährige FIS-Präsident von der Deutschen Presse-Agentur (DPA) zitiert. Ursprünglich hätte der Kongress in Marokko stattfinden sollen. Wegen Problemen wurde er aber vom FIS-Council nach Pattaya verlegt. Kasper hatte schon während der Alpinen Ski-WM in Are für Empörung gesorgt. In einem Interview mit Tamedia liess er mit kontroversen Aussagen zu den Themen Klimawandel und Ausrichtungsorte von Grossanlässen wie Olympia («In Diktaturen ist es für uns einfacher») aufhorchen. Daraufhin hagelte es Kritik.