Loco Escrito läuft es in Kolumbien
MEDELLÍN. Die Reise in seine zweite Heimat ist für Loco Escrito schon nach der ersten Woche ein voller Erfolg – beruflich wie privat.
Auf seinem Erfolg in der Schweiz will sich Loco Escrito nicht ausruhen. Der in Medellín geborene Sänger ist zurzeit in Kolumbien, um auch in Südamerika musikalisch Fuss zu fassen. «Es läuft sehr gut. Die Fanbase in Kolumbien wächst», sagt der 29-Jährige zu 20 Minuten. Neben Interviews bei nationalen Medien schreibt Loco an seinen nächsten Latin-Hits, dreht ein neues Musikvideo – und findet auch Zeit, um seinen Vater wiederzusehen.
Seit etwas über einer Woche ist Loco Escrito in Kolumbien. Der Zürcher, der in Medellín geboren wurde und im Alter von sechs Monaten mit seinen Eltern in die Schweiz gezogen war, absolviert in seiner Heimatstadt einen intensiven Promotions Marathon. 15 Interviews hat Nicolas Herzig, wie Loco mit bürgerlichem Namen heisst, bei nationalen Medien aller Art bereits gegeben.
«Es lief bisher sehr gut», verrät er 20 Minuten. Der 29-Jährige konnte zudem schon gute Kontakte zu wichtigen Personen im südamerikanischen Musikbusiness knüpfen. «Wir haben besser begonnen, als wir es uns vorgestellt hatten», sagt Loco weiter. Erfreulicher Nebeneffekt: Locos Gefolgschaft auf Instagram ist in den vergangenen Tagen um mehrere Hundert Follower gewachsen.
Die Reise hat aber nicht nur berufliche Benefits. Nach drei Jahren konnte Loco seinen Vater, der in Medellín lebt, endlich wieder in die Arme schliessen. «Es war der schönste Moment bisher», so der Sänger. In einer Woche kommen dann auch Locos Mutter und erstmals seine dreijährige Tochter Aisha nach Kolumbien. Mit im Gepäck haben die beiden den Best-Hit-Stein von den Swiss Music Awards. «Eigentlich wollte ich den Award gleich mitnehmen, aber es fehlte noch die Plakette für den Stein», so der Sänger. Er will den Preis seinem Vater schenken.