Auswechslungs-Farce bei Chelsea: Es soll nur ein Missverständnis gewesen sein
Es war ein irrwitziges Schauspiel, das Chelseas Trainer Maurizio Sarri und Kepa Arrizabalaga beim Final des Ligacups gegen Manchester City aufführten. Sarri wollte seinen Keeper kurz
vor dem Elfmeterschiessen
Kepa auswechseln. wehrte sich so lange gegen den immer cholerischer agierenden Trainer, bis es so aussah, als wollte Sarri das Stadion verlassen. Und manch einer fragte sich, ob der Italiener Chelsea gleich ganz den Rücken kehren werde. Dann gaben die beiden Hauptpersonen ihre Erklärung für das Theater ab: Alles soll nur ein dummes Missverständnis gewesen sein. «Es war zu keinem Zeitpunkt meine Absicht, den Anweisungen des Trainers nicht Folge zu leisten», schreibt Kepa auf Instagram. Der Trainer sei fälschlicherweise davon ausgegangen, dass er verletzt sei. Und Sarri? Der ging so weit, selbst einen Fehler einzugestehen: «Der Goalie hat begriffen, dass ich ihn wegen eines physischen Problems auswechseln wollte. Aber er hatte kein körperliches Problem. Also hat er recht, denke ich.»