20 Minuten - Zurich

«Airbnb ist eine Ergänzung und bringt neue Touristen in die Schweiz»

- DOB

Herr Züllig, welche Hotelgäste sehen Sie am liebsten in der Schweiz?

Wir unterschei­den da nicht. Wichtig ist für uns aber der Schweizer Markt. Über 40 Prozent sind Schweizer Gäste.

Sind luxuriöse oder eher einfachere Hotels gefragt?

Wir haben von der Jugendherb­erge bis zum 5-Stern-Hotel alles. Eine Ergänzung ist Airbnb. Dadurch kommen neue Touristen in die Schweiz. Aber Airbnb nimmt den Hotels doch Gäste weg?

Airbnb-Kunden sind andere Gäste, sie haben kleinere Budgets und wollen erst einmal das Land kennen lernen. Wenn sie später zurückkomm­en und mehr Geld haben, leisten sie sich dann vielleicht ein Hotel.

Wie sehen die neusten Trends aus? Ein Trend ist das Low-Budget-HighQualit­y-Angebot etwa im Raum Zürich. Dabei handelt es sich um Hotels mit Lifestyle, gutem Standort und hohem Komfort, aber kaum Dienstleis­tungen. Dafür sind die Preise günstig.

Andreas Züllig ist Präsident von Hotellerie­suisse.

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