22 Millionen Franken Busse für Berner Betonfirmen
Preise abgesprochen, Liefergebiete koordiniert, Wettbewerb verhindert: Die Schweizer Wettbewerbshüter brummen den Berner Beton- und Kiesherstellern Kästli und Alluvia eine Busse von 22 Millionen Franken auf. Nach Angaben der Wettbewerbskommission fanden die Absprachen in der Stadt Bern und Umgebung bis 2013 über mehrere Jahre statt. Konkret hätten die beiden Firmen ihre Preislisten abgestimmt, sich über ihre Mengenrabatte ausgetauscht und einen gemeinsamen Kies- und Betonbatzen vorgesehen. Die Firmen bezeichnen die erhobenen Vorwürfe jedoch als unwahr.