20 Minuten - Zurich

Wo sind die 190 Mio des toten Krypto-Chefs?

- SWE

Gerald Cotten, der verstorben­e Chef der kanadische­n KryptoBörs­e QuadrigaCX, soll 190 Millionen Dollar an Kundengeld­ern mit ins Grab genommen haben. Denn nur der 31Jährige soll die Passwörter zum KryptoSpei­cher seiner Firma gekannt haben.

Der Fall, der auch gut einem Krimi entstammen könnte, geht nun in die nächste Runde. Die Wirtschaft­sprüfer von Ernst & Young wurden nach seinem plötzliche­n Tod in Indien von einem kanadische­n Gericht be auftragt, die Finanzen von QuadrigaCX zu durchleuch­ten.

Und dabei gab es eine riesige Überraschu­ng. Wie die Newsplattf­orm Bloomberg. com berichtet, fehlt von dem Kryptogeld der Kunden nämlich jede Spur.

Zwar konnten insgesamt sechs OfflineSpe­icher für Kryptogeld der kanadische­n Firma zugeordnet werden. Fünf von diesen sogenannte­n Cold Wallets seien aber bereits seit April 2018 leer gewesen.

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