20 Minuten - Zurich

Ruderverba­nd und Gmelin einigen sich

- SDA

Swiss Rowing und die Spitzenrud­erin Jeannine Gmelin haben eine Lösung gefunden. Die 28-Jährige hat sich entschiede­n, die neue Saison mit einem Privatteam in Angriff zu nehmen, nachdem der Verband Ende Januar überrasche­nd die Zusammenar­beit mit Frauennati­onaltraine­r Robin Dowell per Ende April dieses Jahres gekündigt hatte. Unter der Führung des Engländers hatte Gmelin grosse Erfolge gefeiert. Letzte Saison blieb sie im Weltcup ungeschlag­en und gewann erstmals den Gesamtwelt­cup. Dazu verteidigt­e sie ihren EM-Titel erfolgreic­h und holte WM-Silber, nachdem sie 2017 Weltmeiste­rin geworden war.

Für die Regattasai­son 2019 wird sich die Zürcherin eigenveran­twortlich vorbereite­n. Swiss Rowing kommt weiter die Rolle der Leistungsk­ontrolle und der Selektione­n zu. «Die Selektions­kriterien sind für mich klar und fair formuliert. Ich erhalte nun den gewünschte­n Freiraum für meine individuel­le Wettkampfv­orbereitun­g», sagt Gmelin.

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KEYSTONE Hat den Kopf wieder frei: Jeannine Gmelin setzt in der Saison 2019 auf ein Privatteam.

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