Die wichtigsten Fakten zum neuen 1000er
ZÜRICH. Die Schweiz hat eine neue Banknote. Beim 1000er geht es um Kommunikation.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat gestern die neue 1000er-Note präsentiert. Die wichtigsten Antworten: Was sieht man auf der Note? Das Hauptelement ist die Sprache. Auf der Vorderseite ist ein Händedruck zu sehen. Auch ist das Parlament abgebildet. Auffallend ist ein Gekritzel, das ein offenes Netzwerk illustriert (siehe Grafik unten). Was hat sich geändert?
Der 1000er ist kleiner und damit handlicher. Die Farbe bleibt hingegen gleich.
Ab wann gibt es die Note?
Ab dem 13. März. Zuerst gibt es sie an den SNB-Schaltern in Bern und Zürich sowie bei den Hauptsitzen der 14 Kantonalbanken. Am Tag darauf ist die Note bei den restlichen Banken und der Post zu haben. Es sind dann 49 Millionen Stück im Umlauf. Zum Vergleich: Bei den 100ern sind es 142 Millionen.
Gibts die Note an Bancomaten? Den 1000er gibt es nur teils an Automaten. Bei der UBS etwa spucken vor allem die Maschinen an grenznahen Standorten die grosse Noten aus.
Wie erkennt man einen echten 1000er? Die Echtheit kann man vor allem mit fünf Sicherheitsmerkmalen prüfen. Etwa mit dem Globustest: Kippt man die Note von links nach rechts, bewegt sich ein goldener Bogen über den Globus.
Welche Note kommt noch? Am 3. September präsentiert die SNB den neuen 100er. Er kommt am 12. September in den Umlauf. Dann ist die neunte Notenserie komplett.