20 Minuten - Zurich

Die wichtigste­n Fakten zum neuen 1000er

ZÜRICH. Die Schweiz hat eine neue Banknote. Beim 1000er geht es um Kommunikat­ion.

- DOMINIC BENZ

Die Schweizeri­sche Nationalba­nk (SNB) hat gestern die neue 1000er-Note präsentier­t. Die wichtigste­n Antworten: Was sieht man auf der Note? Das Haupteleme­nt ist die Sprache. Auf der Vorderseit­e ist ein Händedruck zu sehen. Auch ist das Parlament abgebildet. Auffallend ist ein Gekritzel, das ein offenes Netzwerk illustrier­t (siehe Grafik unten). Was hat sich geändert?

Der 1000er ist kleiner und damit handlicher. Die Farbe bleibt hingegen gleich.

Ab wann gibt es die Note?

Ab dem 13. März. Zuerst gibt es sie an den SNB-Schaltern in Bern und Zürich sowie bei den Hauptsitze­n der 14 Kantonalba­nken. Am Tag darauf ist die Note bei den restlichen Banken und der Post zu haben. Es sind dann 49 Millionen Stück im Umlauf. Zum Vergleich: Bei den 100ern sind es 142 Millionen.

Gibts die Note an Bancomaten? Den 1000er gibt es nur teils an Automaten. Bei der UBS etwa spucken vor allem die Maschinen an grenznahen Standorten die grosse Noten aus.

Wie erkennt man einen echten 1000er? Die Echtheit kann man vor allem mit fünf Sicherheit­smerkmalen prüfen. Etwa mit dem Globustest: Kippt man die Note von links nach rechts, bewegt sich ein goldener Bogen über den Globus.

Welche Note kommt noch? Am 3. September präsentier­t die SNB den neuen 100er. Er kommt am 12. September in den Umlauf. Dann ist die neunte Notenserie komplett.

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