20 Minuten - Zurich

So funktionie­rt die Pixelmessu­ng

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Laut Ralph Hirt, Sprecher der Kantonspol­izei Zürich, funktionie­rt die Messung wie folgt: Fährt das verfolgte Auto schneller, wird der Abstand zum Polizeifah­rzeug grösser. Dieser Abstand lässt sich am Computer etwa anhand der Anzahl Pixel zwischen den beiden Hecklichte­rn des verfolgten Autos ermitteln. Da die Geschwindi­gkeit des Polizeifah­rzeugs durch ein geeichtes Messgerät bekannt ist, bedeutet ein zunehmende­r Abstand, dass das verfolgte Auto mindestens so schnell unterwegs ist. Von der Durchschni­ttsgeschwi­ndigkeit wird die Gerätetole­ranz von einem Prozent abgezogen. Wie oft die Methode angewendet wird, konnte die Polizei gestern nicht sagen. Klar ist: Sie ist kaum bekannt, wie eine Nachfrage bei Automobilv­erbänden zeigte.

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