So funktioniert die Pixelmessung
Laut Ralph Hirt, Sprecher der Kantonspolizei Zürich, funktioniert die Messung wie folgt: Fährt das verfolgte Auto schneller, wird der Abstand zum Polizeifahrzeug grösser. Dieser Abstand lässt sich am Computer etwa anhand der Anzahl Pixel zwischen den beiden Hecklichtern des verfolgten Autos ermitteln. Da die Geschwindigkeit des Polizeifahrzeugs durch ein geeichtes Messgerät bekannt ist, bedeutet ein zunehmender Abstand, dass das verfolgte Auto mindestens so schnell unterwegs ist. Von der Durchschnittsgeschwindigkeit wird die Gerätetoleranz von einem Prozent abgezogen. Wie oft die Methode angewendet wird, konnte die Polizei gestern nicht sagen. Klar ist: Sie ist kaum bekannt, wie eine Nachfrage bei Automobilverbänden zeigte.