Dürr dopte auch in der Schweiz
Johannes Dürr, Kronzeuge in der jüngsten Dopingaffäre, gab vor Gericht zu, bis Ende 2018 Eigenblutdoping betrieben zu haben. Gemäss ARD-Recherchen tat er dies im zweiten Halbjahr in Deutschland, in Österreich und am Rande eines Wettkampfs in Campra im Bleniotal. Dürr wird auch von den überführten Max Hauke und Dominik Baldauf belastet. In einem Interview mit der «Kronen-Zeitung» sagten sie, dass Dürr ihnen den Kontakt zum Erfurter Arzt Mark S. vermittelt habe.