20 Minuten - Zurich

Deshalb entschied sich die GC-Führungsri­ege für einen No-Name

-

ZÜRICH. 5 Saisonsieg­e nach 23 Runden, nur ein Punkt aus den letzten 8 Spielen und Tabellenpl­atz 10 für GC. Das hatte am Wochenende Konsequenz­en – Trainer Thorsten Fink war seinen Job los. Zwei Tage nach Finks Entlassung stellten Präsident Stephan Anliker und CEO Manuel Huber den Retter der Grasshoppe­rs vor: Tomislav Stipic, ein No-Name. Zuletzt coachte der 39-Jährige die U19 von Eintracht Frankfurt. Zuvor war er in China und Deutschlan­d bei unterklass­igen Teams tätig. Was bringt GC dazu, in ihm den dringend benötigten Retter zu sehen?

«Er ist ein Kämpfer, eine Persönlich­keit. Er hat fachliche Kompetenz und auch analytisch­e Fähigkeite­n, die uns vor dem Abstieg bewahren werden», sagt CEO Huber. Leute im Verein hätten Stipic gekannt. «Wir brauchen sofort Resultate und sind davon überzeugt, dass sich Tomislav Stipic schnell in den bestehende­n Staff integriere­n kann», so Huber weiter.

Ein Nachfolger für den entlassene­n Sportchef Mathias Walther wurde bisher noch nicht gefunden.

Newspapers in German

Newspapers from Switzerland