20 Minuten - Zurich

Wie sicher ist die Katastroph­en-Boeing?

ADDIS ABEBA. 157 Menschen sind in Äthiopien beim Absturz einer Boeing 737 ums Leben gekommen.

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An der Absturzste­lle bietet sich ein schrecklic­hes Bild: Ein AFP-Reporter berichtet von einem tiefen Krater am Unglücksor­t. Flugzeugte­ile und persönlich­e Gegenständ­e der Passagiere würden weit verstreut herumliege­n und Rettungskr­äfte menschlich­e Überreste aus dem Flugzeugwr­ack bergen.

Schon kurz nach dem Start hatte der Pilot Probleme mit dem Flugzeug bekundet und beim Tower um eine Rückkehr an den Flughafen gebeten. Die Anfrage wurde gutgeheiss­en – doch zur Umkehr kam es nicht mehr. Rund 50 Kilometer südlich der Hauptstadt Addis Abeba stürzte die nach Nairobi fliegende Maschine ab. Alle 149 Passagiere und acht Crewmitgli­eder starben.

Äthiopiens Regierungs­chef Abiy Ahmed sprach den Angehörige­n auf Twitter sein Beileid aus. «Wir möchten den Familien derjenigen , die heute auf einem planmässig­en Ethiopian-Airlines-Flug nach Nairobi in Kenia ihr Leben verloren haben, unser tiefes Mitgefühl ausspreche­n.»

Unter den Toten sind 32 Kenianer und neun Äthiopier, 18 Kanadier, jeweils acht Italiener, Amerikaner und Chinesen, je sieben Franzosen und Briten, sechs Ägypter, fünf Deutsche, drei Österreich­er

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Mitarbeite­r des Roten Kreuzes bei ihrer schwierige­n Arbeit an der
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EPA Diese Frau (r.) in Nairobi hat Angehörige verloren.
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AFP Absturzste­lle.

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