Ein Remis, das keinem wehtut
LUGANO. Lugano holte im Kampf gegen den Abstieg einen verdienten Punkt und trennte sich zu Hause vom FC Basel 1:1. Am Schluss standen die Tessiner im Cornaredo dem Sieg näher. Während Basel bei frühlingshaftem Wetter im Tessin besser in die Partie fand, nach sieben Minuten und dem elften Saisontreffer von Albian Ajeti in Führung lag und in der 50. Minute einen Lattenkopfball von Ricky van Wolfswinkel zu beklagen hatte, musste das Team von Marcel Koller am Ende froh sein, dass die Serie der Ungeschlagenheit von nun acht Spielen eine Fortsetzung fand. In der Schlussphase riskierte der Gastgeber mehr und kam dank der Hereinnahme von Armando Sadiku auch zu einigen guten Abschlüssen. Das Szenario der ersten Halbzeit wiederholte sich allerdings nicht, als der Gastgeber kurz vor Abpfiff durch Jonathan Sabbatini zum 1:1 getroffen hatte.
Mit dem Remis konnten am Ende beide leben. Basel wahrte am Tag vor Beginn der Fasnacht seinen Vorsprung auf das drittklassierte Thun. Lugano baute seinen Vorsprung auf den Tabellenletzten Grasshoppers auf neun Punkte aus.