Mit Gesichtstattoos gegen «normale Jobs»
BIRMINGHAM. Die Britin Kayleigh Peach (26) wollte Tattookünstlerin werden. So entschlossen war sie, dass sie sich zu Beginn ihrer Lehre in einem TattooShop das Wort «Cursed» (verflucht) oberhalb ihrer rechten Augenbraue stechen liess. «Mit einem tätowierten Gesicht würde ich die meisten Arbeitgeber abschrecken und so sicherstellen, dass ich keinen normalen Job mehr finde», sagt sie zur BBC. Damit wäre sie gezwungen, bei dem zu bleiben, was sie sich vorgenommen hatte. Ihre Strategie zeigt Wirkung: «Mein Chef sagt, ich sei die engagierteste Nachwuchskünstlerin, die er je gesehen habe.»