Eintracht-Coach bleibt stumm
Adi Hütter, Meistertrainer mit YB und zurzeit auf der Erfolgsspur mit Eintracht Frankfurt, darf nicht mehr sprechen. Der 49-Jährige hatte im Hinspiel des Europa-League-Achtelfinals in der heimischen Commerzbank-Arena gegen Inter Mailand (0:0) eine Plastikflasche weggetreten. Der Referee verbannte ihn auf die Tribüne, was eine automatische Sperre nach sich zog.
Nun hätte der Österreicher in Mailand vor dem Rückspiel vor die Medien treten sollen. Die Eintracht entschied aber, stattdessen Co-Trainer Christian Peintinger an die Pressekonferenz zu schicken, da man die Sperre als unverhältnismässig empfindet. Hütter dazu: «Die Bilder haben mir selbst nicht gefallen. Trotz allem habe ich niemanden verletzt und beleidigt, die Strafe empfinde ich schon als sehr hart.» Vor die Medien tritt Hütter erst morgen wieder: vor dem Spiel gegen Nürnberg.