Harsche Kritik von Amnesty
Zum dritten Jahrestag des EU-Flüchtlingspakts mit der Türkei hat Amnesty International die Behandlung der Flüchtlinge auf den griechischen Ägäis-Inseln scharf kritisiert. Europa müsse «Menschlichkeit an die erste Stelle setzen». Die Situation von Tausenden Migranten auf den Inseln sei ein Wundmal auf dem Gewissen Europas, liess Amnesty gestern verlauten. Zurzeit sitzen 15 000 Menschen auf den Inseln fest.